Prävention
Hey Du,
schön, dass du auf unserer Seite gelandet bist. Vielleicht findest du hier wertvolle Informationen für dich.
Obwohl wir die Entkriminalisierung des Cannabiskonsums im Sinne des liberalen Geistes begrüßen und als einen richtigen Schritt im Umgang mit Konsumenten sehen, wollen wir den Konsum nicht verherrlichen. Für uns steht fest: Cannabis ist eine Droge!
Im Zuge der Cannabislegalisierung sind wir als Anbauvereinigung verpflichtet, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Wir als Verein begrüßen diese Vorgabe und sind bemüht, diese Aufgabe in bester Qualität nach gesetzlichen Vorgaben und darüber hinaus zu erfüllen.
Wir sind für dich da
Bitte kontaktiere uns, wenn du aus irgendeinem Grund mit deinem Konsum nicht zufrieden bist oder das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt. Es geht uns nicht darum, dich mit disziplinarischen Maßnahmen zu deinem Besten zu zwingen oder dich aus unserem Club auszuschließen. Wir wollen einfach, dass es unseren Clubmitgliedern gut geht und sehen es als unsere ethische Verantwortung, dir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Unsere E-Mail-Adresse lautet praevention@069cannabis.de. Du kannst uns auch persönlich im Vereinssitz ansprechen. Wir haben Kooperationen mit sozialtherapeutischen Einrichtungen, die dich unterstützen können.
Es gibt noch mehr Hilfe
Falls du dich aus irgendeinem Grund nicht traust, mit uns in Kontakt zu treten, steht dir der anonyme Drogennotdienst von unserem Kooperationspartner BASIS – Beratung, Arbeit, Jugend & Kultur e.V. zur Verfügung. Hier erhältst du Soforthilfe, Beratung und Informationen zum Thema "problematischer Drogenkonsum". Du erreichst ihn unter der folgenden Telefonnummer:
069 62 34 51 (Montag - Freitag von 08.00 - 23.00 Uhr, an Wochenenden von 12.00 - 24.00 Uhr) [https://www.basis-ev.eu/]
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) bietet auch eine Sucht & Drogen Hotline unter der folgenden Telefonnummer an 01806 313031 (täglich 8-24 Uhr).
[https://www.bzga.de/service/infotelefone/sucht-drogen-hotline/]
Auf der Seite von Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS) findest du mit wenigen Klicks weitere suchtrelevante regionale Angebote wie Drogenberatung, Entgiftung, Selbsthilfegruppen oder sozialtherapeutische Einrichtungen. [https://www.hls-online.org/adressen/]
Falls du darüber nachdenkst, mit dem Cannabiskonsum eigenständig aufzuhören und Unterstützung benötigst, empfehlen wir das Online-Programm „Quit the Shit“. Das Programm bietet ein vierwöchiges Online-Programm, das von einer Online-Beraterin persönlich betreut wird. Anfangs werden konsumrelevante Daten erhoben und im Chat mit einer persönlichen Beraterin Ziele für das Programm definiert. Mit Hilfe eines Online-Tagebuchs wirst du deine Konsumsituation reflektieren und hoffentlich ändern können. Voraussetzung ist natürlich, dass du aktiv mitarbeitest. Im Anschluss des Programms finden nach drei und sechs Monaten kurze Nachbefragungen statt, um die Effektivität des Programms zu überprüfen und es eventuell zu verbessern. [https://www.quit-the-shit.net/]
Risikominderung bei Cannabiskonsum
Der wirksamste Weg, die Risiken des Cannabiskonsums zu vermeiden, besteht darin, auf den Konsum zu verzichten. Deshalb raten wir dir primär, gänzlich auf den Konsum zu verzichten, wenn es dir nicht schwerfällt. Leider zeigt unsere Praxiserfahrung, dass Abschreckungskampagnen, wie man sie von abschreckenden Bildern auf Nikotin-Produkten kennt, wenig Einfluss auf das Konsumverhalten von Konsumenten haben. Diese Strategie wirkt zwar präventiv bei Nichtrauchern, doch bei erfahrenen Konsumenten ist die Wirkung gering.
Wenn du ohnehin Cannabis konsumieren würdest, lies doch unsere Anleitung zu Safer Use, die auf einer wissenschaftlichen Publikation basiert.
Zum Handout: Richtlinien für die Risikominderung bei Cannabiskonsum
Außerdem findest du auf dem folgenden Handout Informationen zur Wirkung von Cannabis und erfährst, wer besser kein Cannabis konsumieren sollte und welche Gefahren der Konsum birgt.
Zum Handout: Informationsblatt der BZgA
Informiere dich hier
Wir als Verein sind bestrebt, Informationen für Konsumenten bereitzustellen, die das Risiko des Konsums minimieren, unabhängig davon, ob sie unserem Club angehören oder nicht. Wir haben im Web recherchiert und möchten hier einige Quellen wiedergeben, die wir als lesenswert und praktisch erachten, falls du dich gerade mit dem Thema Cannabiskonsum auseinandersetzt.
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Die offizielle Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet umfangreiche Informationen zum Thema Cannabis. Die Seite enthält Materialien für Jugendliche, Eltern sowie Fach- und Lehrkräfte. Zudem stellt sie nützliche Informationsmaterialien in Form von Broschüren und Flyern zum Download bereit, die mit deren Genehmigung künftig auch in unserem Vereinssitz erhältlich sein werden [https://www.cannabispraevention.de/].
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Lesenswert ist auch der Beitrag „Alles über Cannabis“ von drugcom.de [https://www.drugcom.de/drogen/alles-ueber-cannabis/].
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Vielleicht machst du auch einfach den Cannabis-Selbsttest, um zu erfahren, ob dein Konsum riskant ist [https://www.drugcom.de/tests/selbsttests/cannabis-check/].